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Mit Rückenschmerzen ist nicht zu scherzen
Mit Rückenschmerzen ist nicht zu scherzen Bild: shutterstock.com/sattahipbeach
02.10.2024 / Mixed

Fit durch Vibrationen

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Wer in den Herbst- und Wintermonaten in puncto Fitness am Ball bleibt, startet gestärkt in die neue Saison! Vielleicht dank Vibrationstraining?
 

Autor:in: Imke Ulrich
Lesedauer 3 MIN
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Hartgesottene Golfende zieht es in der nasskalten Jahreszeit selbst bei Wind und Wetter nach draußen, andere weichen jetzt verstärkt auf Indoor-Angebote aus, nicht nur golferische. Wer Dysbalancen ausgleichen, Verspannungen lösen, seine Beweglichkeit und Kraft stärken möchte, kann dies zum Beispiel bundesweit in den VIMODROM-Studios tun, deren Training mit einer vibrierenden Platte nach Angaben des Unternehmens auch Rückenschmerzen lindert.

Ein starker Rumpf ist Trumpf
Rückenschmerzen kennt jede und jeder von uns: Die Volkskrankheit ist der Techniker Krankenkasse zufolge bereits eine der Hauptursachen für Krankschreibungen in Deutschland. Bei vielen Golfspielenden sind die Schmerzen häufig bedingt durch einen fehlerhaften Golfschwung. Aber auch eine mangelhaft ausgeprägte Bauch- und Rückenmuskulatur und die fehlende Flexibilität der Brustwirbelsäule oder eine Kombination aus allem können die Ursache sein. VIMODROM bietet ein Vibrationsganzkörpertraining an, bei dem die trainierende Person auf einer multidimensional beweglichen Platte Übungen ausführt. Auch Zusatzgewichte, Bänder etc. können dabei zum Einsatz kommen.

Durchaus REIZvoll
Die Platte vibriere dem Unternehmen zufolge während des Trainings und erzeuge Schwingungen, die beim Ausführen verschiedener Kräftigungsübungen Sehnen- und Muskeldehnreflexe auslösen. Die Muskeln ziehen sich blitzschnell zusammen und lockern sich dem Anbieter zufolge bis zu 3000 Mal innerhalb einer Minute. Durch das Abfangen und Ausgleichen der Schwingungen werde die Muskulatur gekräftigt, auch die Tiefenmuskulatur. „Im Allgemeinen benötigt die Muskulatur zur Aktivierung Reize, physikalisch gesehen Schwingungen. Diese werden im täglichen Leben über das zentrale Nervensystem ausgelöst und über das Rückenmark und die Nervenfasern an den entsprechenden Muskel weitergeleitet. Das Vibrationstraining ist eine mechanisch erzeugte, gezielte und gelenkschonende Verstärkung dieser körpereigenen Schwingungen. Bei jeder Kräftigungsübung, die den Muskel kontrahieren lässt, wird ein zusätzlicher Impuls durch die Schwingungen von außen erzeugt, was die Effektivität des Trainings deutlich erhöht!“, weiß Boy Thöming, Geschäftsführer der VIMODROM GmbH in Hamburg, einer der zehn Städte, in der die 2012 in Jena gegründete Firma bereits ihre Standorte hat. Ihm zufolge werden beim Vibrationstraining bis zu 97 Prozent der Muskelfasern gleichzeitig trainiert.

Vielfache Auswirkungen
Ihren Ursprung hat die bereits über mehrere Jahrzehnte in Physiotherapie, Medizin und Leistungssport bewährte Vibrationstechnologie in der Astronautik und Sportmedizin. VIMODROM biete diese Technologie nun verbrauchergerecht an, wie Thöming erklärt. Er betont, dass Rückenschmerzen oft auf ein Ungleichgewicht bei der Stützmuskulatur im Rücken, Bauch und Beckenboden zurückzuführen seien. Unterstützt durch die Vibrationen würden auch die schwierig zu trainierenden Muskelgruppen gezielt angesprochen werden können, es könne effektiv gestärkt, die Haltung und Beweglichkeit verbessert und eine Schmerzfreiheit erzielt werden. Das Vibrationstraining, führt der 44-Jährige weiter aus, erhöhe den Stoffwechsel, straffe das Bindegewebe, rege die Muskeldurchblutung an, löse Verspannungen oder Verhärtungen der Muskulatur und beschleunige den Muskelaufbau, auch nach Operationen!

Boy Thöming am Vibrationsgerät (Foto: VIMODROM Hamburg GmbH)
Boy Thöming am Vibrationsgerät (Foto: VIMODROM Hamburg GmbH)


Für jedes Alter & Fitnesslevel
Das Workout wird nach einem kostenlosen Beratungsgespräch auf die individuellen Bedürfnisse der trainierenden Person zugeschnitten und findet immer mit einer 1-zu-1-Betreuung durch sporttherapeutisch ausgebildete Trainer statt. „Wir sind quasi die Schnittstelle zwischen Physiotherapie und Fitnessstudio“, erklärt Thöming. „Nur dass man bei uns nicht stundenlang, mehrmals wöchentlich auf sich gestellt in einem überfüllten, anonymen Fitnessstudio an einer Vielzahl von Geräten trainiert!“ Mit nur 2 Mal zehn Minuten pro Woche Vibrationstrainings an einem einzigen Gerät können, wie auch diverse Studien belegen, die gleichen Trainingserfolge verzeichnet werden wie mit mindestens 180 Minuten Krafttraining im Fitnessstudio. Die ersten Erfolge würden sich laut Thöming nach sechs bis zwölf Wochen regelmäßigen Vibrationstrainings einstellen. Menschen jeden Alters und jeden Fitnesslevels, die sich fit halten und gesund bleiben möchten, würden das Training ausüben können. „Besondere Ausrüstung braucht es dazu nicht, bequeme Sportkleidung reicht aus“, sagt Thöming, dessen ältester Kunde 92 Jahre alt ist. Wer jetzt neugierig geworden ist:
 
VcG-Angebot: VIMODROM bietet VcG-Mitgliedern nach Vorlage des VcG-Ausweises bis auf Weiteres 10 Prozent Rabatt auf das Personaltraining (regulärer Preis pro Einheit ab 12 Euro) sowie einen 100-Euro-Wertgutschein! Einfach ausprobieren!
 
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