Das Magazin für clubfreie Golfer:innen
Golf: ja! Baden: nein!
Bild: Monica Deniers
16.10.2024 / Platzporträt
GC Mettmann
… ist auch ohne Samba einen Besuch wert, besonders für Golfende. Denn selbst in einer Region mit enormer Golfplatz-Dichte punktet der GC Mettmann mit einigen Vorzügen.
Autor:in: Monica Deniers
Ein landschaftlich reizvoller und gut gepflegter Platz, eine gastfreundliche Philosophie, ein Nachhall vom Erfolg eines Martin Kaymer, ein kulinarisches Repertoire von Indien bis ins Bergische Land und attraktive Angebote für VcGler – mehr geht kaum.
Die Anfahrt …
… nicht ganz einfach: Der Club empfiehlt fürs Navi die Eingabe „Obschwarzbach 5“, ein Haus schräg zum Parkplatz. Uns führt das, von der A3 kommend, zirka 1,5 Kilometer über einspurige Anliegerstraßen mit wenigen Ausweichbuchten, aber verständnisvollem Gegenverkehr. Wer das scheut, sollte die kurze Zufahrt („Obschwarzbach“ gegenüber „Zur Fliethe“) wählen, die am nordöstlichen Ortsrand von Wülfrath von der Meiersberger Straße abgeht. Die Club-Website bietet einen Routenplaner an. Von den drei hintereinanderliegenden Parkplätzen sind es nur wenige Schritte zum Übungsbereich Golfarena und rund 200 Meter zum Clubhaus und zum ersten Abschlag.
Der Club …
… Gäste willkommen: Der Golfclub Mettmann ist ein mitgliedergeführter Privatclub, der sich der Förderung des Breiten- ebenso wie des Leistungssports verschrieben hat. Deshalb begrüßt man ohne Differenzierung alle Golfer:innen und setzt auf einfachen Zugang. Schnupperwillige finden ebenso ein Angebot wie Beginnende, denen Golfarena und 3-Löcher-Kurzplatz offenstehen. Für die große Anlage benötigen Gäste Hcp. 45. Sowohl Freizeitspieler:innen als auch Leistungssportler:innen könnten hier auch dauerhaft eine Golfheimat finden. Die einen profitieren von Schnupperjahr, Start-up-Gruppe und Patenmodell, die anderen finden innerhalb diverser Mannschaften beste Trainingsvoraussetzungen und Wettkampfmöglichkeiten. 1999 wurde Martin Kaymer mit dem Jugend-Team des GC Mettmann NRW-Mannschaftsmeister. Kein Wunder, dass der Club eine besonders intensive Jugendarbeit betreibt, beginnend bei der Kooperation mit umliegenden Schulen.
Der Spielbetrieb …
… zwischen digital und menschlich: Du benötigst eine Startzeit. Die lässt sich mit einer Stornofrist bis 30 Minuten vor Abschlag auf der Website reservieren. Das Besondere: Neben 9 oder 18 Löchern mit automatischer Zeitzuweisung am zehnten Abschlag kannst du beide Hälften getrennt buchen und so deine Startzeit für die 10 nach deinen Wünschen festlegen – Mittagspause inklusive. Keine Sorge bei prall gefüllter Startliste, der Platz verkraftet dank geschickter Bahnführung problemlos viele Menschen und wirkt trotzdem nicht überlaufen. Gezahlt wird vor Ort, das Sekretariat ist (außer montags) von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten gibt es eine Greenfeebox, die schluckt allerdings nur Bargeld. Der GC Mettmann gewährleistet eine permanente Platzaufsicht. Ute Burandt kennt den Course wie ihre Westentasche und hat uns willig in seine kleinen Geheimnisse eingeweiht. Außerdem sorgt sie sowohl mit Einfühlungs- als auch mit Durchsetzungsvermögen für Spielfluss, harmonisches Miteinander und ein gut behütetes Gefühl.
Der Platz …
… ein kleines Paradies auf Ackerboden: Vom Rand mancher Spielbahnen kann man noch erkennen, wie es früher hier ausgesehen hat: Felder, soweit das Auge reicht. Aus diesem golferischen Nichts hat Architekt Volker Püschel bis zur Eröffnung 1995 auf 92 Hektar einen Course geschaffen, der einerseits die Vorgaben des Geländes nutzt, andererseits durch die sehr bewusste Setzung tausender Büsche und Bäume Begrenzungen und Blickachsen aufweist, die jeder Bahn einen eigenen Charakter verleihen und zwischendurch gezielt Weitblicke ermöglichen. Das nachhaltige Engagement einiger Mitglieder in Zusammenarbeit mit externen Fachberatern macht den Ort darüber hinaus zu einem ökologischen Kleinod. An versteckten Schattenplätzen wachsen Orchideen, ein Teich beherbergt von invasiven Arten bedrohte Edelkrebse, und in einem diskret platzierten Nistkasten zieht ein Waldkauzpärchen seine Jungen groß. Zum Biotop Golfplatz gehören zudem geschützte Flächen, Insektenhotels, Bienenstöcke, Schafe ….
Die einen sagen so …
Einige Löcher, besonders die Par-3-Bahnen auf den ersten Neun, sind herausfordernd lang. Manche Grüns werden blind angespielt und mehrere Fairway-Bunker erst beim Näherkommen sichtbar. Rechts und links der Grüns gilt es, kleine Teiche zu vermeiden. Die Grüns selbst sind zwar groß, aber auch wellig und zum Teil stufig, die Putt-Linie ist nicht immer einfach zu lesen. Auf vielen Bahnen kann der Wind die Flugbahn des Balles massiv beeinflussen. Die Laufanstrengung auf den zweiten Neun wird deutlich größer, was der Konzentration nicht unbedingt förderlich ist.
Die Anfahrt …
… nicht ganz einfach: Der Club empfiehlt fürs Navi die Eingabe „Obschwarzbach 5“, ein Haus schräg zum Parkplatz. Uns führt das, von der A3 kommend, zirka 1,5 Kilometer über einspurige Anliegerstraßen mit wenigen Ausweichbuchten, aber verständnisvollem Gegenverkehr. Wer das scheut, sollte die kurze Zufahrt („Obschwarzbach“ gegenüber „Zur Fliethe“) wählen, die am nordöstlichen Ortsrand von Wülfrath von der Meiersberger Straße abgeht. Die Club-Website bietet einen Routenplaner an. Von den drei hintereinanderliegenden Parkplätzen sind es nur wenige Schritte zum Übungsbereich Golfarena und rund 200 Meter zum Clubhaus und zum ersten Abschlag.
Der Club …
… Gäste willkommen: Der Golfclub Mettmann ist ein mitgliedergeführter Privatclub, der sich der Förderung des Breiten- ebenso wie des Leistungssports verschrieben hat. Deshalb begrüßt man ohne Differenzierung alle Golfer:innen und setzt auf einfachen Zugang. Schnupperwillige finden ebenso ein Angebot wie Beginnende, denen Golfarena und 3-Löcher-Kurzplatz offenstehen. Für die große Anlage benötigen Gäste Hcp. 45. Sowohl Freizeitspieler:innen als auch Leistungssportler:innen könnten hier auch dauerhaft eine Golfheimat finden. Die einen profitieren von Schnupperjahr, Start-up-Gruppe und Patenmodell, die anderen finden innerhalb diverser Mannschaften beste Trainingsvoraussetzungen und Wettkampfmöglichkeiten. 1999 wurde Martin Kaymer mit dem Jugend-Team des GC Mettmann NRW-Mannschaftsmeister. Kein Wunder, dass der Club eine besonders intensive Jugendarbeit betreibt, beginnend bei der Kooperation mit umliegenden Schulen.
Der Spielbetrieb …
… zwischen digital und menschlich: Du benötigst eine Startzeit. Die lässt sich mit einer Stornofrist bis 30 Minuten vor Abschlag auf der Website reservieren. Das Besondere: Neben 9 oder 18 Löchern mit automatischer Zeitzuweisung am zehnten Abschlag kannst du beide Hälften getrennt buchen und so deine Startzeit für die 10 nach deinen Wünschen festlegen – Mittagspause inklusive. Keine Sorge bei prall gefüllter Startliste, der Platz verkraftet dank geschickter Bahnführung problemlos viele Menschen und wirkt trotzdem nicht überlaufen. Gezahlt wird vor Ort, das Sekretariat ist (außer montags) von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten gibt es eine Greenfeebox, die schluckt allerdings nur Bargeld. Der GC Mettmann gewährleistet eine permanente Platzaufsicht. Ute Burandt kennt den Course wie ihre Westentasche und hat uns willig in seine kleinen Geheimnisse eingeweiht. Außerdem sorgt sie sowohl mit Einfühlungs- als auch mit Durchsetzungsvermögen für Spielfluss, harmonisches Miteinander und ein gut behütetes Gefühl.
Der Platz …
… ein kleines Paradies auf Ackerboden: Vom Rand mancher Spielbahnen kann man noch erkennen, wie es früher hier ausgesehen hat: Felder, soweit das Auge reicht. Aus diesem golferischen Nichts hat Architekt Volker Püschel bis zur Eröffnung 1995 auf 92 Hektar einen Course geschaffen, der einerseits die Vorgaben des Geländes nutzt, andererseits durch die sehr bewusste Setzung tausender Büsche und Bäume Begrenzungen und Blickachsen aufweist, die jeder Bahn einen eigenen Charakter verleihen und zwischendurch gezielt Weitblicke ermöglichen. Das nachhaltige Engagement einiger Mitglieder in Zusammenarbeit mit externen Fachberatern macht den Ort darüber hinaus zu einem ökologischen Kleinod. An versteckten Schattenplätzen wachsen Orchideen, ein Teich beherbergt von invasiven Arten bedrohte Edelkrebse, und in einem diskret platzierten Nistkasten zieht ein Waldkauzpärchen seine Jungen groß. Zum Biotop Golfplatz gehören zudem geschützte Flächen, Insektenhotels, Bienenstöcke, Schafe ….
Die einen sagen so …
Einige Löcher, besonders die Par-3-Bahnen auf den ersten Neun, sind herausfordernd lang. Manche Grüns werden blind angespielt und mehrere Fairway-Bunker erst beim Näherkommen sichtbar. Rechts und links der Grüns gilt es, kleine Teiche zu vermeiden. Die Grüns selbst sind zwar groß, aber auch wellig und zum Teil stufig, die Putt-Linie ist nicht immer einfach zu lesen. Auf vielen Bahnen kann der Wind die Flugbahn des Balles massiv beeinflussen. Die Laufanstrengung auf den zweiten Neun wird deutlich größer, was der Konzentration nicht unbedingt förderlich ist.
Straßenwerbung
Willkommen im GC Mettmann
Hingucker: der Jubiläumsball
Golf in Mettmann? Guter Plan!
Auf zum ersten Abschlag
Vier Farben im Angebot
Dies ist kein Mattenabschlag ...
... denn wer zahlt ...
... findet eine kühle Erfrischung!
Auch kleine Zwischenmahlzeiten sind erlaubt
Manchmal breit und lang
... und mit bösen Bäumen
Da brütet der Wildkauz
Angejahrt und doch heißbegehrt
Außen rum oder mutig drauf
Grün gut verteidigt und behütet
Blick zurück: Ackerglück statt Golfgrün
Nonnengänse ...
... verlieren diese attraktiven Federn
Vorsicht Querverkehr!
Dunkles Teichgeheimnis: Edelkrebse
Kunst versteckt am Wegesrand
18 Löcher geschafft!
Kleiner Fußmarsch zum Clubhaus
Ersehntes Ziel nach der Runde
Andere Sportarten
Wo nur die Windfrau tanzt
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... und es ansonsten auf und ab geht!
Bild: (Foto: GC Mettmann)
… die anderen sagen so
Meist breite Bahnen mit geringer Neigung verzeihen kleine Streu-Fehler. Bis auf den zwölften Abschlag gibt es immer eine Möglichkeit, Hindernisse und Penalty Areas zu umspielen. Wer auf langen Löchern mehr Schläge benötigt, kann das mit einer guten Annäherung auf den Grüns wieder ausgleichen. Kleine Nettigkeiten mildern Fehlschläge und Geländetücken, zum Beispiel der niedrige Wall vor dem Teich an der 2 oder höher geschnittenes Semirough vor dem tiefen Fairway-Bunker auf der 5 und am abfallenden rechten Rand der 7. Die Abschlagtafeln liefern hilfreiche Infos, farbige Flaggentücher kennzeichnen die Position der Fahne im Grün. Vier Teeboxen von gelb bis orange bieten Golfer:innen unterschiedlicher Spielstärken eine faire Ausgangsposition.
Das Drumherum …
… zum Wohle der Spielenden: Sicherheit wird großgeschrieben. Davon zeugen die deutlich sichtbaren Glocken an schlecht einsehbaren Bahnen und die vielen Blitzschutzhütten an zentralen Stellen. Stoppschilder warnen vor dem Überqueren öffentlicher Wege, Hinweisschilder zeigen frühzeitig den Weg zum nächsten Abschlag. Es gibt einen Notfallplan. Wer Zeit hat, kann zwischen dem neunten Grün und dem zehnten Abschlag einen Abstecher ins nahe Clubhaus machen. Für das leibliche Wohl der Eiligen sorgen eine Toilettenanlage am zehnten Abschlag sowie zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts ein versenkter Kaltgetränke-Tresor am elften Abschlag. Und was gerade reif ist auf den zwischen den Bahnen angelegten Streuobstwiesen, darf genascht werden. Zwar liefert die Natur schon genug Hingucker, aber aufmerksame Besucher:innen können darüber hinaus immer mal wieder schöne Details entdecken, von Kunst bis Gag. Nach der Runde versprechen helle Umkleiden Restauration und das Material wird vor Ablage im Kofferraum am gut ausgestatteten Waschplatz von Grasresten und Bunkersand befreit.
Die Golfarena …
… Sport und Spaß: Auf sechs Hektar darf geübt werden. Driving Range, Chipping-, Pitching- und Putting Area, Sand- und Grasbunker sowie ein 3-Löcher-Kurzplatz bilden Spielsituationen trainingsgerecht ab. Wenn aller Anfang schwer ist oder der Fortschritt nicht so recht klappen will, können die PGA-Pros der Dynamic Golf Academy helfen. Deren Leistungsspektrum umfasst auch Videoanalyse und Schlägerfitting. Ein Highlight der Golfarena ist die Trackman Range, eine Mischung aus Golfsimulation, Schwunganalyse und Selbstkontrolle. Die Trackman-Boxen sind natürlich zum Üben da, können aber ebenso gut einige unterhaltsame (und wetterunabhängige) Stunden mit Freund:innen gestalten, spannendes Wettspiel auf den bekanntesten Plätzen der Welt inklusive. Dazu passt, dass in einem kleinen Raum neben den Abschlägen Getränke und Snacks angeboten werden und Sitzgruppen zur Pause einladen. In diesem ungewöhnlich gemütlichen Übungsbereich ist gut verweilen.
Boule …
… der andere Ballsport: Wer hat sich nach drei Hackern im Wald nicht schon mal gewünscht, die verflixte Kugel einfach mit der Hand zurück ins Spiel zu befördern? In Mettmann geht das, denn seit 2021 wird auf zwei eigens eingerichteten Bahnen Boule gespielt. Jede:r, ob Golfer:in oder nicht, kann mitmachen, einfach montags ab 15 Uhr (zwischen Oktober und April ab 14 Uhr) erscheinen und Interesse bekunden.
Die Gastronomie …
… manche mögen’s scharf: Terrasse mit viel Grün, Innenbereich mit viel Glas, man sitzt nett. Die Küche des „Art of Spices“ signalisiert die Vielfalt indischer Gewürze, es gibt aber auch die beliebte Currywurst (scharf, na klar). Eine umfangreiche Karte plus täglich wechselnde Angebote aus der kulinarischen Welt zwischen Mumbai und Mettmann liefern Passendes für jeden Gaumen, selbst für den mildgestimmten. Es wird zuvorkommend serviert.
Ein passender Abschluss für eine schöne Runde – gerne wieder Golf in Mettmann, zumal wenn es wie momentan attraktive Angebote für VcGler gibt ...
Golfclub Mettmann
18 Löcher: 50,- Euro (70,- Euro WE)
9 Löcher: 35,- Euro (40,- Euro WE)
Rangefee: 2,- Euro
Bälle: 2,- Euro/16 Stück
(Alle Bilder der Klickstrecke: Monica Deniers, Ausnahme: Bild 28, GC Mettmann)
Meist breite Bahnen mit geringer Neigung verzeihen kleine Streu-Fehler. Bis auf den zwölften Abschlag gibt es immer eine Möglichkeit, Hindernisse und Penalty Areas zu umspielen. Wer auf langen Löchern mehr Schläge benötigt, kann das mit einer guten Annäherung auf den Grüns wieder ausgleichen. Kleine Nettigkeiten mildern Fehlschläge und Geländetücken, zum Beispiel der niedrige Wall vor dem Teich an der 2 oder höher geschnittenes Semirough vor dem tiefen Fairway-Bunker auf der 5 und am abfallenden rechten Rand der 7. Die Abschlagtafeln liefern hilfreiche Infos, farbige Flaggentücher kennzeichnen die Position der Fahne im Grün. Vier Teeboxen von gelb bis orange bieten Golfer:innen unterschiedlicher Spielstärken eine faire Ausgangsposition.
Das Drumherum …
… zum Wohle der Spielenden: Sicherheit wird großgeschrieben. Davon zeugen die deutlich sichtbaren Glocken an schlecht einsehbaren Bahnen und die vielen Blitzschutzhütten an zentralen Stellen. Stoppschilder warnen vor dem Überqueren öffentlicher Wege, Hinweisschilder zeigen frühzeitig den Weg zum nächsten Abschlag. Es gibt einen Notfallplan. Wer Zeit hat, kann zwischen dem neunten Grün und dem zehnten Abschlag einen Abstecher ins nahe Clubhaus machen. Für das leibliche Wohl der Eiligen sorgen eine Toilettenanlage am zehnten Abschlag sowie zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts ein versenkter Kaltgetränke-Tresor am elften Abschlag. Und was gerade reif ist auf den zwischen den Bahnen angelegten Streuobstwiesen, darf genascht werden. Zwar liefert die Natur schon genug Hingucker, aber aufmerksame Besucher:innen können darüber hinaus immer mal wieder schöne Details entdecken, von Kunst bis Gag. Nach der Runde versprechen helle Umkleiden Restauration und das Material wird vor Ablage im Kofferraum am gut ausgestatteten Waschplatz von Grasresten und Bunkersand befreit.
Die Golfarena …
… Sport und Spaß: Auf sechs Hektar darf geübt werden. Driving Range, Chipping-, Pitching- und Putting Area, Sand- und Grasbunker sowie ein 3-Löcher-Kurzplatz bilden Spielsituationen trainingsgerecht ab. Wenn aller Anfang schwer ist oder der Fortschritt nicht so recht klappen will, können die PGA-Pros der Dynamic Golf Academy helfen. Deren Leistungsspektrum umfasst auch Videoanalyse und Schlägerfitting. Ein Highlight der Golfarena ist die Trackman Range, eine Mischung aus Golfsimulation, Schwunganalyse und Selbstkontrolle. Die Trackman-Boxen sind natürlich zum Üben da, können aber ebenso gut einige unterhaltsame (und wetterunabhängige) Stunden mit Freund:innen gestalten, spannendes Wettspiel auf den bekanntesten Plätzen der Welt inklusive. Dazu passt, dass in einem kleinen Raum neben den Abschlägen Getränke und Snacks angeboten werden und Sitzgruppen zur Pause einladen. In diesem ungewöhnlich gemütlichen Übungsbereich ist gut verweilen.
Boule …
… der andere Ballsport: Wer hat sich nach drei Hackern im Wald nicht schon mal gewünscht, die verflixte Kugel einfach mit der Hand zurück ins Spiel zu befördern? In Mettmann geht das, denn seit 2021 wird auf zwei eigens eingerichteten Bahnen Boule gespielt. Jede:r, ob Golfer:in oder nicht, kann mitmachen, einfach montags ab 15 Uhr (zwischen Oktober und April ab 14 Uhr) erscheinen und Interesse bekunden.
Die Gastronomie …
… manche mögen’s scharf: Terrasse mit viel Grün, Innenbereich mit viel Glas, man sitzt nett. Die Küche des „Art of Spices“ signalisiert die Vielfalt indischer Gewürze, es gibt aber auch die beliebte Currywurst (scharf, na klar). Eine umfangreiche Karte plus täglich wechselnde Angebote aus der kulinarischen Welt zwischen Mumbai und Mettmann liefern Passendes für jeden Gaumen, selbst für den mildgestimmten. Es wird zuvorkommend serviert.
Ein passender Abschluss für eine schöne Runde – gerne wieder Golf in Mettmann, zumal wenn es wie momentan attraktive Angebote für VcGler gibt ...
Golfclub Mettmann
18 Löcher: 50,- Euro (70,- Euro WE)
9 Löcher: 35,- Euro (40,- Euro WE)
Rangefee: 2,- Euro
Bälle: 2,- Euro/16 Stück
(Alle Bilder der Klickstrecke: Monica Deniers, Ausnahme: Bild 28, GC Mettmann)