Kopf aus, Herz und Spaß an

Es gibt viele Wege zum entspannten Golfen, einer führt über dein Inneres …

… mit mentalem Training und energetischer Arbeit, sagt Mental- und Energetiktrainer Thomas Tschirpig. Was es damit auf sich hat, verrät er uns im Interview und in zwei exklusiven VcG-Workshops: 

Herr Tschirpig, Sie sind Mental-, Energetik- sowie DeepOcean-Coach – was bedeutet das?

Wir sind mehr als das, was wir mit unseren primären Sinneskanälen wahrnehmen können. Jeder Mensch hat ein Gehirn, dass zum Beispiel Bilder auf unsere innere Leinwand projiziert. Auf diese Art verarbeiten wir alle Eindrücke, Erlebnisse, Erfahrungen. Wir sehen beim Begriff „Golfball“ nicht die Buchstaben G O L F B A L L, sondern wir haben den Gegenstand vor Augen. Hinzukommen Töne, Gefühle und Emotionen sowie die Erfahrung und das damit verbundene Gefühl, wie wir zum Beispiel unseren Ball im Wasser versenkt haben. ALLES speichern wir auf unserer „Festplatte“ Unterbewusstsein. Kommen wir später in eine ähnliche Situation, sucht unser Gehirn im Schnellmodus nach abgespeicherten Erfahrungen und findet auch die damit verbundenen, möglicherweise belastenden Emotionen. 

Wie kann man sich dagegen wehren?

Mit mentalem Training können wir alte, limitierende Verknüpfungen finden und auch neue förderliche für unterschiedliche Situationen schaffen, damit wir erleichtert Golf spielen können. Das alles geschieht im Mentaltraining auf der kognitiven Ebene. 98 Prozent unserer Gedanken, Gefühle und Emotionen haben wir unbewusst von einem anderen Menschen übernommen. Mit ENERGYwork, also energetischer Arbeit, prüfen, clearen und korrigieren wir jegliche Ansicht in Bezug zu einer Sache, die uns belastet oder bei der wir ein Verhalten an den Tag legen, das von uns persönlich (nicht in der Gesellschaft) unerwünscht ist. Das gilt für Golf aber auch für Bereiche wie Business oder Partnerschaft. Energetisch sind alle Lebensbereiche miteinander verbunden. Mit DeepOcean, einer Persönlichkeitsanalyse, können wir sichtbar machen, warum sich Menschen in bestimmten Situationen auf bestimmte Art verhalten und wir schaffen, sofern die betreffenden Menschen dafür offen sind, eine sehr gute Basis für gemeinsame Veränderungsarbeit. Nehmen wir Mentaltraining und ENERGYwork hinzu, können wir die meisten Probleme, die wir zwischen Menschen haben, aus der Welt schaffen – und nebenbei viel entspannter Golf spielen.  

Was ist Inhalt Ihrer exklusiven VcG-Workshops am 14. und 27.9.?

Zunächst "führen wir die Teilnehmenden in ein Bewusstsein" - wie ich es nennen -, also machen ihnen bewusst, was in uns eigentlich in bestimmten Situationen passiert. Allein das wird für manche ein Aha-Erlebnis sein. Dann erlernen sie einfache mentale Techniken, die auf dem Platz leicht umzusetzen sind. Und dann werden wir einen kleinen Ausflug in die Welt der Energie machen und den ein oder anderen Glaubenssatz zerlegen. Wir nehmen Glaubenssätze, regelmäßig auftretendes Verhalten (das wir uns zwei Minuten später nicht mehr erklären können) oder andere Meinungen in Bezug zu einer Sache her und prüfen energetisch, ob das unser Thema ist oder wir es nur übernommen haben. Ist es nicht unseres, wird es radikal energetisch korrigiert, transformiert, abgetrennt, gelöscht… da gibt es verschiedene Varianten. ENERGYwork hat vor allem mit „sich erlauben wahrzunehmen“ und mit absoluter, radikaler Ehrlichkeit zu sich selbst zu tun. Und das darf jeder Teilnehmende für sich selbst testen. Wer nach den Workshops tiefer einsteigen möchte, dem empfehle ich ausführlichere Energy-Intensivworkshops.

Wie entscheidend sind die mentale Stärke und das Unterbewusstsein für das Golfspiel?

Von Bobby Jones stammt der Satz „The game is played mainly on a five and a half inch course … the space between your ears!” Jede Handlung, die wir ausführen, beginnt zuerst im Kopf. Erst muss ich wissen, was ich machen will, bevor mein Körper einem vom Gehirn gesendeten Impuls folgen kann. Die Frage ist, wie rein oder unrein ist der Erstgedanke einer Handlung – und wie können wir dem Unterbewusstsein die Führung übergeben. Kopf aus und Wahrnehmung an: Weil vieles, wie zum Beispiel atmen, bei uns unbewusst abläuft, müssen wir die Filter, also unsere im Kopf schon vorhandenden Einstellungen/Erfahrungen, mit denen wir diesen Ablauf oft verfälschen, aufdecken und so verändern, dass wir das erwünschte Ergebnis erhalten. Wir müssen uns wieder mehr erlauben zu fühlen, auf unser Herz zu hören, wahrzunehmen. Wir würden besser golfen, wenn wir nicht alles zerdenken. Ich behaupte unser Unterbewusstsein spielt bestens Golf, wir funken nur zu oft mit unserem Kopf dazwischen. Der Weg zum „raus aus dem Kopf“ führt über mentales Training, energetische Arbeit und körperliche Funktionalität. 

Verraten Sie uns zum Abschluss noch Ihren ultimativen Mental-Tipp?

Gerne: Kopf aus, Herz und Spaß an. Frage dich, warum du mit Golf angefangen hast? Wahrscheinlich nicht, weil du dein HCP verbessern wolltest, sondern weil du vielleicht in der Natur sein oder einfach Spaß im Grün haben wolltest. Geh wieder zurück in diese Ursprungsabsicht und du bist einen großen Teil des selbsterzeugten Drucks los. Hart gesagt: Irgendwann schließt sich der Deckel über uns für immer. Wie wichtig wird wohl zu diesem Zeitpunkt dein HCP oder der Score des jetzigen Turniers sein? Nehmen wir einen großen Teil des selbsterzeugten Drucks weg und bringen Entspannung in unser Leben, macht dies vieles in unserem Leben einfacher.

Vielen Dank für das Gespräch!

Ich danke für die Einladung zu unserem Gespräch!

Exklusive Online-Events für VcGler

Termine: 14.9. & 27.9.; Uhrzeit: 20 – 22 Uhr

Inhalt:
•    Erste Schritte zum mentalen Training und zur energetischen Arbeit
•    Tools und Techniken für mehr mentale Stärke auf und neben dem Platz

Referent: Thomas Tschirpig
Sichere dir jetzt deinen Platz hier: Anmeldung hier.
 

Zur Person:
Thomas Tschirpig
Jahrgang: 1983, Golfer seit: 2013 ,HCPI: 34
Heimatclub: EuropaPark Golfclub Breisgau eV
Kontakt: thomas@thomas-tschirpig.com
www.quantum-bewusstsein.de
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