Das Magazin für clubfreie Golfer:innen
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Hier blüht einem was ... nicht nur auf Bahn 2
Bild: Natur Golfclub Geierstal
27.03.2024 / Platzporträt
Natur Golfclub Geierstal
Kleinod mit Anspruch: Golfen im Geierstal ist definitiv etwas Besonderes. Das Gelände sorgt für Überraschungen und golferische Herausforderung.
Autor:in: Monica Deniers
Eine aufsteigende Drohne hätte alle neun mitten im Naturschutzgebiet gelegenen Bahnen sehr schnell im Sucher. Nur 100 Schritte trennen das Üben in Bayern vom Spiel in Hessen. Unter den Füßen eine alte Hofstatt, über dem Kopf ein Mäusebussard und ringsum viel freundliches Grün. Der Platz des Natur Golfclubs Geierstal ist nicht so einfach, wie er von oben aussieht.
Anfahrt
Der Natur Golfclub Geierstal liegt zwischen A3 und A5/A67 mitten im Odenwald, du solltest dir für die letzte Etappe der Anreise also etwas Zeit nehmen (Tipp fürs Navi: 64720 Michelstadt/Vielbrunn, Ohrenbach Außenliegend 1 ‚Gasthof Geiersmühle‘ wählen). Unter einem grünen Laubdach schlängelt sich die L3318 zwischen Vielbrunn und Weilbach dahin, bis schräg gegenüber dem Gasthaus ein Waldparkplatz auftaucht. Von dort querst du die Straße und folgst der Beschilderung zum Clubhaus. Achte dabei auf die den Weg von links kreuzende Bahn 1.
Weiß der Geier?
Geierstal … aasfressende Großvögel wurden hier noch nie gesichtet. Und Vorsicht!
Das hessische Landschaftsschutzgebiet Geierstal (ohne „h“ und zur besseren Unterscheidung mit „bei Vielbrunn“ ergänzt) distanziert sich von der Gemeinde Geiersthal in Bayern um immerhin 350 Kilometer. Möglicherweise gehörte der Name einst zu dem verschwundenen Weiler, es gibt in der Region noch immer einige Familien Geyer. Denn eigentlich kennzeichnet der Verlauf des Ohrenbachs das zum größten Teil wieder bewaldete Tal, dessen Restbestände an Grünland unter Schutz stehen, um die auentypische Flora und Fauna zu erhalten. Im Talgrund feucht, an den Hängen trocken, das ist eine Herausforderung für jeden Golfplatzplanenden.
Geschichte
Anfahrt
Der Natur Golfclub Geierstal liegt zwischen A3 und A5/A67 mitten im Odenwald, du solltest dir für die letzte Etappe der Anreise also etwas Zeit nehmen (Tipp fürs Navi: 64720 Michelstadt/Vielbrunn, Ohrenbach Außenliegend 1 ‚Gasthof Geiersmühle‘ wählen). Unter einem grünen Laubdach schlängelt sich die L3318 zwischen Vielbrunn und Weilbach dahin, bis schräg gegenüber dem Gasthaus ein Waldparkplatz auftaucht. Von dort querst du die Straße und folgst der Beschilderung zum Clubhaus. Achte dabei auf die den Weg von links kreuzende Bahn 1.
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Aasfressende Großvögel gibt es hier nur auf dem Schild (Foto: Natur Golfclub Geierstal)
Weiß der Geier?
Geierstal … aasfressende Großvögel wurden hier noch nie gesichtet. Und Vorsicht!
Das hessische Landschaftsschutzgebiet Geierstal (ohne „h“ und zur besseren Unterscheidung mit „bei Vielbrunn“ ergänzt) distanziert sich von der Gemeinde Geiersthal in Bayern um immerhin 350 Kilometer. Möglicherweise gehörte der Name einst zu dem verschwundenen Weiler, es gibt in der Region noch immer einige Familien Geyer. Denn eigentlich kennzeichnet der Verlauf des Ohrenbachs das zum größten Teil wieder bewaldete Tal, dessen Restbestände an Grünland unter Schutz stehen, um die auentypische Flora und Fauna zu erhalten. Im Talgrund feucht, an den Hängen trocken, das ist eine Herausforderung für jeden Golfplatzplanenden.
Geschichte
Der Golfplatz Geierstal ist zunächst eine „Ein Mann und eine Frau“-Story. Hans Deitrich und Gattin Ottilie finden im Urlaub Gefallen am Golfspiel. Im Zuge einer Flurbereinigung erhält der Hotelier ein landwirtschaftlich schwierig zu nutzendes Hanggrundstück am Zusammenfluss von Vielbrunner Bach und Ohrenbach. Was liegt näher, als dort einen eigenen Course zu bauen? Mitte der 80er setzen die beiden diesen Plan Bahn für Bahn um. Hans Deitrich sät, mäht, walzt und holt unzählige Steine aus dem Boden, viele davon Zeugnis eines aufgelassenen und eingeebneten Gehöfts. Sein Credo: Golfsport im Einklang mit der Natur. Das Ehepaar spielt begeistert, lädt Freund:innen und Bekannte ein. Ein Grüppchen formiert sich.
Dann wird mehr daraus
1988 folgt die offizielle Clubgründung. Statt teurer Beiträge setzt man auf Mitarbeit und ein auf das Wesentliche reduziertes Angebot – mit Erfolg. Gleichzeitig bleibt die Anlage für Spieler:innen ohne Clubmitgliedschaft offen und lockt schon in jenen frühen Jahren mit Schnuppergolf Neulinge an die Schläger. Als Hans Deitrich mit 80 Jahren stirbt, ist sein „etwas anderer Verein“ Bestandteil der hessischen Golflandschaft geworden. Mittlerweile sorgen drei nachfolgende Generationen dafür, dass seine vorausschauende Sicht auf die Bedürfnisse von Golfmensch und Natur nicht in Vergessenheit gerät.
Das Wesentliche …
Der Golfplatz Geierstal hat alles, was man zum Golfspielen braucht: neun Löcher (Par 64) – inklusive „2 für 1“-Greenfee-Angebot für VcG-Mitglieder –, Driving Range nebst Chipping- und Puttinggrün. Es gibt ein Clubhaus samt Pro Shop, beides klein, gemütlich und nicht immer besetzt. Dann gilt es, sich des Vertrauens der Betreiber würdig zu erweisen: Das Greenfee kommt in den entsprechenden Briefkasten, Getränke aus dem Kühlschrank werden in ein Kästchen gezahlt. Der Schlüssel zur Toilette hängt am Haken und ist „noch nie weggekommen“. Neben dem kleinen Holzgebäude laden wind- und wettergeschützte Sitzgruppen mit bequemen Kissen zum Ruhen und Plaudern ein. Nur wer den Hunger fürchtet, sollte sich außerhalb der Turnier- und Grilltage etwas mitbringen oder auf die umliegende Gastronomie setzen.
… und das Quäntchen on top
Viele durchdachte Details machen das Nützliche zum Angenehmen, aber es gibt oft noch eine kleine Zugabe. Da sind zum Beispiel die von einer freundlichen Eule bewachten Bänke an strategisch günstigen Plätzchen, welche Bergauf-Schnaufende zum Ausruhen und Grün-Bewundernde zu Putt-Kommentaren einladen. Oder der Nadelbaum voller Weihnachtskugeln, der Fehlschläge beim Anspielen des zweiten Grüns in einen Triumph verwandeln kann. Oder die bemoosten Haussteine am Fairway-Rand, die im Vorbeigehen an eine andere Zeit und ihre Menschen erinnern. Oder der Waschtisch aus polierter heimischer Douglasie, der geradezu zum Darüberstreichen verführt …
Sportlich, sportlich
Nach einem Blick auf die Sonderregeln am Clubhaus geht es los. 3.454 Meter, zu lang für einen Kurzplatz, ansonsten ziemlich kurz. Die Schwierigkeit steckt jedoch im Detail und da ist Taktik gefragt. Der erste Schlag sollte rechts vor dem Biotop, aber gefährlich nahe der Penalty Area enden, dann kann der zweite über den Vielbrunner Bach auf ein links oben hinter hohem Gesträuch verstecktes Grün zielen: 248 Meter, Par 4, HCPI 1! Auch das zweite Loch hat es in sich, es geht bergab und bergauf, das Grün versteckt sich ganz rechts hinter Bäumen. Dieses Rauf und Runter sowie nach rechts oder links abfallendes Gelände bestimmen die nächsten Löcher. Außer einer kleinen (aber tückischen) Querrinne kommt kein Wasser mehr ins Spiel, es gibt keine Bunker, dafür saftiges Rough und etliche Biotope. Die Bahnen 5 bis 8 sind Par-3-Löcher, Abschlag 6 mit Panorama-Blick, Abschlag 8 aus dem Wald heraus. Das letzte Loch, ein fast rechtwinkliges Dogleg nach links, muss mit Gefühl gespielt werden. Ist der erste Schlag zu kurz, verstellen hohe Bäume den Weg zum Grün. Ist er zu lang, liegt die Kugel im Wald – und die glückverheißende Schneise ist ziemlich schmal. Mit der Vorstellung, die Tücken des Platzes jetzt zu kennen und so vergangene Fehler locker zu vermeiden, begebe ich mich auf die zweiten Neun. Wahnvorstellung!
Disc Golf
Kettenkörbe in Grün-Nähe zeigen an, dass auf den Bahnen auch anders Golf gespielt wird. Disc Golf, so lerne ich, ist nicht einfach „Tu Frisbee in Korb“. Abwurf und Annäherung erfordern spezielle Scheiben, Könnende beherrschen verschiedene Wurftechniken und wie beim Golf ist oft die Spieltaktik entscheidend. Das Team im Geierstal betreut Turniere der Hessen Tour und der German Tour, freut sich aber auch, wenn du einfach unbedarft mal etwas Neues ausprobieren willst.
Naturgolf
Dann wird mehr daraus
1988 folgt die offizielle Clubgründung. Statt teurer Beiträge setzt man auf Mitarbeit und ein auf das Wesentliche reduziertes Angebot – mit Erfolg. Gleichzeitig bleibt die Anlage für Spieler:innen ohne Clubmitgliedschaft offen und lockt schon in jenen frühen Jahren mit Schnuppergolf Neulinge an die Schläger. Als Hans Deitrich mit 80 Jahren stirbt, ist sein „etwas anderer Verein“ Bestandteil der hessischen Golflandschaft geworden. Mittlerweile sorgen drei nachfolgende Generationen dafür, dass seine vorausschauende Sicht auf die Bedürfnisse von Golfmensch und Natur nicht in Vergessenheit gerät.
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Alles da auf kleinem Raum (Foto: Natur Golfclub Geierstal)
Das Wesentliche …
Der Golfplatz Geierstal hat alles, was man zum Golfspielen braucht: neun Löcher (Par 64) – inklusive „2 für 1“-Greenfee-Angebot für VcG-Mitglieder –, Driving Range nebst Chipping- und Puttinggrün. Es gibt ein Clubhaus samt Pro Shop, beides klein, gemütlich und nicht immer besetzt. Dann gilt es, sich des Vertrauens der Betreiber würdig zu erweisen: Das Greenfee kommt in den entsprechenden Briefkasten, Getränke aus dem Kühlschrank werden in ein Kästchen gezahlt. Der Schlüssel zur Toilette hängt am Haken und ist „noch nie weggekommen“. Neben dem kleinen Holzgebäude laden wind- und wettergeschützte Sitzgruppen mit bequemen Kissen zum Ruhen und Plaudern ein. Nur wer den Hunger fürchtet, sollte sich außerhalb der Turnier- und Grilltage etwas mitbringen oder auf die umliegende Gastronomie setzen.
… und das Quäntchen on top
Viele durchdachte Details machen das Nützliche zum Angenehmen, aber es gibt oft noch eine kleine Zugabe. Da sind zum Beispiel die von einer freundlichen Eule bewachten Bänke an strategisch günstigen Plätzchen, welche Bergauf-Schnaufende zum Ausruhen und Grün-Bewundernde zu Putt-Kommentaren einladen. Oder der Nadelbaum voller Weihnachtskugeln, der Fehlschläge beim Anspielen des zweiten Grüns in einen Triumph verwandeln kann. Oder die bemoosten Haussteine am Fairway-Rand, die im Vorbeigehen an eine andere Zeit und ihre Menschen erinnern. Oder der Waschtisch aus polierter heimischer Douglasie, der geradezu zum Darüberstreichen verführt …
Sportlich, sportlich
Nach einem Blick auf die Sonderregeln am Clubhaus geht es los. 3.454 Meter, zu lang für einen Kurzplatz, ansonsten ziemlich kurz. Die Schwierigkeit steckt jedoch im Detail und da ist Taktik gefragt. Der erste Schlag sollte rechts vor dem Biotop, aber gefährlich nahe der Penalty Area enden, dann kann der zweite über den Vielbrunner Bach auf ein links oben hinter hohem Gesträuch verstecktes Grün zielen: 248 Meter, Par 4, HCPI 1! Auch das zweite Loch hat es in sich, es geht bergab und bergauf, das Grün versteckt sich ganz rechts hinter Bäumen. Dieses Rauf und Runter sowie nach rechts oder links abfallendes Gelände bestimmen die nächsten Löcher. Außer einer kleinen (aber tückischen) Querrinne kommt kein Wasser mehr ins Spiel, es gibt keine Bunker, dafür saftiges Rough und etliche Biotope. Die Bahnen 5 bis 8 sind Par-3-Löcher, Abschlag 6 mit Panorama-Blick, Abschlag 8 aus dem Wald heraus. Das letzte Loch, ein fast rechtwinkliges Dogleg nach links, muss mit Gefühl gespielt werden. Ist der erste Schlag zu kurz, verstellen hohe Bäume den Weg zum Grün. Ist er zu lang, liegt die Kugel im Wald – und die glückverheißende Schneise ist ziemlich schmal. Mit der Vorstellung, die Tücken des Platzes jetzt zu kennen und so vergangene Fehler locker zu vermeiden, begebe ich mich auf die zweiten Neun. Wahnvorstellung!
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Hier fliegen nicht nur Golfbälle (Foto: Natur Golfclub Geierstal)
Disc Golf
Kettenkörbe in Grün-Nähe zeigen an, dass auf den Bahnen auch anders Golf gespielt wird. Disc Golf, so lerne ich, ist nicht einfach „Tu Frisbee in Korb“. Abwurf und Annäherung erfordern spezielle Scheiben, Könnende beherrschen verschiedene Wurftechniken und wie beim Golf ist oft die Spieltaktik entscheidend. Das Team im Geierstal betreut Turniere der Hessen Tour und der German Tour, freut sich aber auch, wenn du einfach unbedarft mal etwas Neues ausprobieren willst.
Naturgolf
Golfen im Naturschutzgebiet, das ist ein Privileg. Dazu gehört der Mut (und der Stolz), einen „naturbelassenen“ Golfplatz zu präsentieren. Keine Pestizide, kein Dünger, trotzdem dichte Fairways und glatte Grüns, das erfordert Können und einen erhöhten Arbeitsaufwand. Außerhalb des Spielbereichs wird die Natur weitgehend in Ruhe gelassen: Ausgewiesene Biotope dürfen nicht betreten werden, im Wald bleibt das Totholz liegen. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten nutzen dieses Angebot.
Ein Ort mit Charakter
Der Platz hat die Menschen, die hier arbeiten und spielen, geprägt. Susanne Deitrich, Tochter des Gründers und Vize-Präsidentin des Golfclubs, sagt „unser Holz“, wenn sie auf Bau- und Ausstattungsmaterial aus dem Odenwald hinweist – verarbeitet von „heimischen Handwerkern“. Alexander Setinas, Clubmanager und Sportlicher Leiter, schwingt sich zur Not (der Club sucht noch engagierte Verstärkung) auch mal spätabends auf den Mäher, um den Golfer:innen am nächsten Morgen gute Fairways zu bieten.
Man soll sich wohlfühlen
Viele Geierstaler:innen haben hier ihre Golfliebe entdeckt, manche haben sie in andere Clubs mitgenommen, andere sind ihrem Platz seit Jahren treu. Da ist zum Beispiel die Montagsrunde, eine kleine Gruppe Älterer (und Alter), die sich zum Wochenbeginn auf neun Löcher und einen geselligen Abschluss freuen. „Unser Wohnzimmer“, grinst einer, und es bleibt offen, ob er die Wiesen am Hang oder die gepolsterten Sessel auf der überdachten Terrasse meint. Klar ist, sie fühlen sich hier wohl!
Übernachtung gefällig?
In unmittelbarer Nachbarschaft verspricht der Landgasthof Geiersmühle (mit Mühlrad) regionale Küche und geruhsamen Schlaf, ideal für eine morgendliche Runde über taubedeckte Wiesen oder einen Golfspaziergang im Abendsonnenschein. Wer das Ungewöhnliche sucht, checkt im nahen Vielbrunn im Parkhotel 1970 ein. Die Ausstattung im Stil der 60er und 70er Jahre faszinierte schon Filmschaffende, Partygänger:innen und Oldie-Clubs. Gut zu wissen: Der Gasthof Ohrnbachtal hält ein attraktives Short-Trip-Angebot für VcGler bereit: 2 ÜF mit HP (inkl. 2 x 3-Gänge-Menü) und 2 x Tagesgreenfee für den Natur Golfclub für 182,- Euro p.P. im DZ!
Schatzkiste Odenwald
Etwas mehr Zeit? Die Region kann nicht nur erholsame Natur mit Landschaft (Ebersbacher Tropfsteinhöhle) und Tieren (Eulbacher Park). Neben Golfen, Radfahren oder Wandern gibt es viel zu sehen und zu erkunden, von der Ur- bis hin zur Neuzeit. Die Grube Messel, der Limes-Lehrpfad, der Histotainment-Park Adventon oder das Technikmuseum Sinsheim sind nur einige lohnende Stationen für Odenwald-Gäste jeden Alters.
Natur Golfclub Geierstal e.V.
9 Löcher: 25,- Euro (30,- Euro WE)
Rangefee: 5,- Euro
Bälle: 2,- Euro pro Korb
https://www.golfclub-geierstal.de
Ein Ort mit Charakter
Der Platz hat die Menschen, die hier arbeiten und spielen, geprägt. Susanne Deitrich, Tochter des Gründers und Vize-Präsidentin des Golfclubs, sagt „unser Holz“, wenn sie auf Bau- und Ausstattungsmaterial aus dem Odenwald hinweist – verarbeitet von „heimischen Handwerkern“. Alexander Setinas, Clubmanager und Sportlicher Leiter, schwingt sich zur Not (der Club sucht noch engagierte Verstärkung) auch mal spätabends auf den Mäher, um den Golfer:innen am nächsten Morgen gute Fairways zu bieten.
Man soll sich wohlfühlen
Viele Geierstaler:innen haben hier ihre Golfliebe entdeckt, manche haben sie in andere Clubs mitgenommen, andere sind ihrem Platz seit Jahren treu. Da ist zum Beispiel die Montagsrunde, eine kleine Gruppe Älterer (und Alter), die sich zum Wochenbeginn auf neun Löcher und einen geselligen Abschluss freuen. „Unser Wohnzimmer“, grinst einer, und es bleibt offen, ob er die Wiesen am Hang oder die gepolsterten Sessel auf der überdachten Terrasse meint. Klar ist, sie fühlen sich hier wohl!
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Treffpunkt Baum (Foto: Natur Golfclub Geierstal)
Übernachtung gefällig?
In unmittelbarer Nachbarschaft verspricht der Landgasthof Geiersmühle (mit Mühlrad) regionale Küche und geruhsamen Schlaf, ideal für eine morgendliche Runde über taubedeckte Wiesen oder einen Golfspaziergang im Abendsonnenschein. Wer das Ungewöhnliche sucht, checkt im nahen Vielbrunn im Parkhotel 1970 ein. Die Ausstattung im Stil der 60er und 70er Jahre faszinierte schon Filmschaffende, Partygänger:innen und Oldie-Clubs. Gut zu wissen: Der Gasthof Ohrnbachtal hält ein attraktives Short-Trip-Angebot für VcGler bereit: 2 ÜF mit HP (inkl. 2 x 3-Gänge-Menü) und 2 x Tagesgreenfee für den Natur Golfclub für 182,- Euro p.P. im DZ!
Schatzkiste Odenwald
Etwas mehr Zeit? Die Region kann nicht nur erholsame Natur mit Landschaft (Ebersbacher Tropfsteinhöhle) und Tieren (Eulbacher Park). Neben Golfen, Radfahren oder Wandern gibt es viel zu sehen und zu erkunden, von der Ur- bis hin zur Neuzeit. Die Grube Messel, der Limes-Lehrpfad, der Histotainment-Park Adventon oder das Technikmuseum Sinsheim sind nur einige lohnende Stationen für Odenwald-Gäste jeden Alters.
Natur Golfclub Geierstal e.V.
9 Löcher: 25,- Euro (30,- Euro WE)
Rangefee: 5,- Euro
Bälle: 2,- Euro pro Korb
https://www.golfclub-geierstal.de
Vom Greenfee-Schlitz zum QR-Code
Bild: Monica Deniers
Einheimische Hölzer mit Wow-Effekt
Bild: Monica Deniers
Hier ruhst du wettergeschützt
Bild: Monica Deniers
Umweltfreundlich ins Naturgolf-Paradies
Bild: Monica Deniers
Mit Golfenthusiast Hans Deitrich fing alles an
Bild: Monica Deniers
Der Ball muss rüber
Bild: Monica Deniers
Die Scheibe muss rein
Bild: Monica Deniers
Falsche Fahne in Sicht
Bild: Monica Deniers
Rechts hinter dem Weihnachtsbaum ...
Bild: Monica Deniers
... das zweite Grün
Bild: Monica Deniers
Kleines Denkmal für eine alte Hofstätte
Bild: Monica Deniers
Gerade rechtzeitig: Einladung zur Ruhepause
Bild: Monica Deniers
Präziser Abschlag - leichtes Loch: Bahn 9
Bild: Monica Deniers
Gut geleitet bis zum Schluss
Bild: Monica Deniers
Dieses Pflaster hat Geschichte
Bild: Monica Deniers
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Es ist noch nicht aller Tage Abend: Wir kommen wieder!
Bild: Monica Deniers